Einstufung

Aus Stabführer.de

Für Einstufungen der Züge in Leistungsklassen, siehe Artikel Leistungsklasse.

Als Einstufung wird die Festlegung eines Schwierigkeitsgrades für einen Titel bezeichnet. Dieser dient als bessere Vergleichsmöglichkeit bei den Meisterschaften und wird dann als Multiplikator für erreichte Punkte in der Aufführung verwendet. Die Einstufung nehmen entsprechende qualifizierte Personen vor - die Einstufungskommission. Die entsprechenden Punkte gelten dann für den Titel für alle Züge, sofern der Titel in unveränderter Form gespeilt wird.

Einstufung im DTSB der DDR

Zuständig im DTSB war die Arbeitsgruppe Noten und Märsche der Fachkommission Fanfarenzüge. Nach verschiedenen, feststehenden Kriterien nahmen fünf Sportfreunde, voneinander völlig unabhängig, die Einstufung vor. Voraussetzung waren gute Kenntnisse in der Musiktheorie sowie die Beherrschung aller Instrumente. Die einzelnen Einstufer schickten ihre Ergebnisse dem Leiter der Arbeitsgruppe zu. Dieser strich die niedrigste und höchste Gesamtpunktzahl und errechnete aus den verbleibenden drei das arithmetische MIttel. Bei größeren Differenzen in den Ergebnissen hätte eine Korrektur vorgenommen werden müssen. Um die Objektivität zu wahren, wurden den Einstufern nicht mittgeteilt, welcher Zug die Noten einreichte (es sei denn der Name war auf den Notenblättern vermerkt).

Folgende Höchstpunktzahlen waren erreichbar:

Spielmannszüge
Kriterium Höchstpunktzahl
Flöte I 1,0 Punkte
Flöte II 0,8 Punkte
Flöte III 0,8 Punte
Kleine Trommel 1,0 Punkte
Große Trommel 0,4 Punkte
Dynamik 0,6 Punkte
Rhythmus 0,2 Punkte
Länge 0,2 Punkte
Gesamt 5,0 Punkte

Zweistimmige Märsche erhalten dementsprechend keine Punkte für Flöte III, bei Märschen mit mehr als drei Stimmen werden zusätzliche Stimmen erst am Ende berücksichtigt - die Gesamtpunktzahl darf aber nicht überschritten werden.

Die Schwierigkeit wird im Wesentlichen bestimmt durch:

  • Flöten: viel Achtelnoten und schnelle Läufe, viel besonders hohe Töne, viel besonders tiefe Töne, viele Halbtöne, Legato, Stakkato, Synkopen, durchgehende Schwierigkeit in allen Teilen des Marsches
  • Trommeln: viel Achtel, Triolen, lange Wirbel, ungerade Wirbel, Wirbel ohne Abschlag, Synkopen, punktieren, Gegenschläge bei Paukenmärschen, sehr abweichendes Schlagen von der Flötenmelodie
  • Große Trommel und Becken: Doppelschläge, Soli, Wirbel, Anteil am Gesamtklang
  • Dynamik: Viele Lautstärkewechsel, Crescendo, Decrescendo
  • Rhythmus: Ritardando, viele Pausen, besondere Anforderungen durch zusätzliche Zeichen
  • Länge: überlange Märsche, die besonderes bei der Wiederholung von Teilen anders gespielt werden müssen (über 100 Takte ohne Wiederholungen)

Einstufungsordnung für Märsche der Spielmannszüge des DTSB (Auszüge)

1. Begründung

Die Richtlinien zur Einstufung der Märsche vom Jahre 1967 basierten auf dem damals schwersten Marsch „Spielmannsgruß" (5,0 Punkte). Ein üblicher Spielmannsmarsch (z. B. „Sturmlied”) erhielt 1,8 Punkte.

Inzwischen ist die Entwicklung musikalisch und technisch fortgeschritten, so daß eine Neuordnung am 24. 4. 1971 in Leipzig von der Fachkommission Spielmannszüge beschlossen wurde.

2. Prinzip der Bewertung

2.1. Allgemein

Die Schwierigkeit eines Marsches wird als Summe von 8 Kriterien der Schwierigkeit errechnet. Jedes dieser Kriterien hat je nach Grad, mit dem es die musikalische Anforderung an den Zug verkörpert, einen Wert. Die einzelnen Kriterien sind unabhängig voneinander zu betrachten. Die theoretisch denkbare maximale Schwierigkeit (unter Zugrundelegung der Spielmannsinstrumente) ergibt die Höchstschwierigkeit in einem Kriterium.

2.2. Wertigkeit der Kriterien
Flöte 1 1,0
Mehrstimmigkeit der Flöten und Lyren 0,8
Variationen der Flöten und Lyren 0,8
Kleine Trommeln 1,0
Schlagzeug 0,4
Dynamik 0,6
Rhythmus 0,2
Länge 0,2
Insgesamt 5,0
2.3. Instrumentenbeurteilung
2.3.1. Flöten

Beurteilung der Melodiestimme, die von der Mehrzahl der Flöter eines Zuges gespielt werden muß, unter Flöte 1.

2. Stimme oder mehrstimmiger Satz, vorwiegend zur Untermalung der Hauptmelodie dienend, unter Mehrstimmigkeit.

Variationen oder Nebenmelodien, von mehreren Flöten oder als Solo zu spielen, unter Variationen.

2.3.2. Hörner

Beurteilung reiner Honrmärsche analog der Flötenbeurteilung. Hornmärsche mit verschiedenen Aufsatzbogen:

Grundmelodie analog Flöte 1 Begleitstimme der Grundmelodie unter Mehrstimmigkeit, Nebenmelodien unter Variationen, Märsche gemischt Horn und Flöte; Flötenbeurteilung wie bisher, Grundmelodie Horn unter Variationen Begleitstimmen zum Horn (ebenso wie die der Flöten) unter Mehrstimmigkeit berücksichtigen.

Ist das Horn ausgesprochen melodieführend, wird es unter der Rubrik Flöte 1 und die Flöten unter Variationen bewertet.

2.3.3. Lyren

Spielen die Lyren Melodien, Mehrstimmigkeiten oder Variationen, die in den Flötenstimmen schon vorkommen, so sind das keine neuen aus den MNoten hervorgehenden Schwierigkeiten und es ist keine Beurteilung nötig. Das spielerisch-technische Vermögen wird beim Wettkampf im Hauptpunkt Il bewertet.

Spielen die Lyren eigene Melodien, Stimmen oder Variationen, die nirgendwo in einer Flötenstimme gebracht werden und sehr deutlich verschieden von jeder der eingereichten Flötenstimmen sind, so werden sie entsprechend ihrem Charakter und ihrer Schwierigkeit bei Mehrstimmigkeit oder Variationen mit bewertet.

Prinzipiell ist es nicht nötig, Lyrastimmen einzureichen, wenn diese weitgehend mit den Flötenstimmen identisch sind.

2.3.4. Kleine Trommeln

Die Bewertung der kleinen Trommeln erfolgt im gleichnamigen Kriterium.

2.3.5. Große Trommeln/Becken

Die Bewertung dieser Instrumente erfolgt in der Rubrik Schlagzeug.

2.4. Marschtempo und Taktart

Für alle Ausführungen wurde Marschtempo 114 zu Grunde gelegt. Ist übereinstimmend mit der Wettkampf- und Klassifizierungsordnung ein anderes Tempo vorgesehen, so muß dies auf dem Notenblatt vermerkt werden.

3. Wertungsmaßstäbe der Kriterien

Im folgenden sollen für die Wertung in den Kriterien teils Richtlinien teils Anhaltspunkte gegeben werden. Es kann hier keinesfalls alles genannt werden, was im Einzelfall zur Urteilsbildung beiträgt, weshalb kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann. Die Reihenfolge der Punkte steht in keiner Beziehung zu ihrer Wertigkeit.

Die größte Beachtung verdienen immer diejenigen Schwierigkeiten, die Anforderungen an den gesamten Zug oder eine große Gruppe von Spielern stellen. An ihnen muß sich das Leistungsvermögen eines Zuges beweisen. Der Anteil am Gesamtklang und die Beurteilbarkeit durch den Laien, das bedeutet bei fehlerhaftem Spiel auch entsprechend aufzufallen, ist ebenso stets zu berücksichtigen. Solostellen binden zwar einzelne der besten Spieler an besondere Aufgaben, stellen aber für den gesamten Zug eine relativ geringe Belastung dar.

3.1. Flöte I

Viele Achtel und schnelle Läufe

Viele extrem hohe und tiefe Töne

Viele Halbtöne, für Trommelflöten ungünstige Tonarten

Legato, Stakkato

Vorschläge

Triller

Spiel bei Pausen von Schlagzeug und Trommeln

Synkopen

Anhaltendes Hornspiel ohne Pause

Durchgehende Schwierigkeit in allen Teilen des Marsches: 1,0 nur, wenn mehr als zwei Drittel der Takte Höchstgeschwindigkeit aufweisen.

0,9 kann nur maximal gegeben werden, wenn etwa die Hälfte der Takte Höchstschwierigkeit aufweist. Die Endnote des betreffenden Wertungskriteriums darf aber höchstens 0,2 über der Durchschnittsschwierigkeit der anderen Teile liegen.

0,8 kann maximal gegeben werden, wenn die Durchschnittsschwierigkeit in allen Marschteilen an der Grenze zur Höchstschwierigkeit liegt, oder wenn etwa ein Drittel des Marsches Höchstgeschwindigkeit aufweist. Auch hier gilt, wie weiterhin für Mehrstimmigkeit, Variationen und Trommeln, daß die Endnote des betreffenden Wertungskriteriums nur bis 0,2 über der Durchschnittsschwierigkeit der anderen Teile liegen darf.

3.2. Mehrstimmigkeit

Analog Flöte 1 (bezogen auf 0,8 Punkte) zusätzlich: Bei zweistimmigen Märschen wird die zweite Stimme voll der Mehrstimmigkeit zugeordnet‚ auch wenn sie Variationscharakter hat.

Stimmen, die im Akkordsatz stehen oder Vereinfachungen der Grundmelodie darstellen (z. B. halbe Töne statt ⅛-Läufen in der 1. Flöte), werden hier gewertet, unabhängig von ihrer Anzahl oder der Benennung durch den einreichenden Zug.

Entscheidend bei mehreren Stimmen, die im Akkordsatz stehen, ist ihr Anteil am Gesamtklang. Die Gefahr, durch fehlerhaftes Spiel aufzufallen, ist durch die Ähnlichkeit der Stimmen gering, so daß mehrere solcher Stimmen unwesentlich zu bewerten sind.

Spiel bei Pianostellen, Soli oder eigene Melodieführung fallen dagegen besonders auf. Liegen mehr als zwei Stimmen vor, so werden diese zusätzlichen Stimmen entsprechend ihrem Charakter teilweise oder ganz der Mehrstimmigkeit oder Variation zugeordnet.

Mehrstimmiges Hornspiel bei Märschen mit Flöte und Horn und mehrstimmiges Lyraspiel, das nicht mit irgendeiner Flötenstimme identisch ist, werden hier auch berücksichtigt.

3.3. Variationen

Analog Flöte 1 (bezogen auf 0,8 Punkte) zusätzlich: Nicht vollständig durchgehende, also Teilstimmen, können auch bei Höchstschwierigkeit nur den prozentualen Anteil von 0,8 Punkten erhalten, der taktzahlmäßig ihrem prozentualen Anteil von Flöte 1 entspriät (z. B. bei einem Marsch von 120 Takten, Flöte 1 umfaßt die Variation 30 Takte, die sämtlich in Höchstschwierigkeit stehen — Wertung 0,2 Punkte).

Die Variationsstimmen sollen maximal die musikalischen und technischen Fertigkeiten der Flöter demonstrieren. Der Anteil am Gesamtklang bzw. die Gefahrmöglichkeit, durch Fehler aufzufallen, ist zu berücksichtigen (siehe auch unter Mehrstimmigkeit).

Durchgehende Variationen, die aber keine Läufe, sondern nur viertel und halbe Noten im alla breve Takt aufweisen, können maximal nur 0,4 Punkte erhalten.

Horn 1 bei Märschen mit Flöte und Horn und Lyravariationen, die nicht mit einer Flötenstimme identisch sind, werden hier auch berücksichtigt.

3.4. Kleine Trommeln

Vorgabe der Höchstnote entsprechend letztem Absatz Flöte 1 (alle Takte zählen nur einfach; Wiederholungen in gleicher Trommelweise bleiben unberücksichtigt).

Viele Achtel

Triolen mit und ohne Vorschlag

Lange Wirbel, ungerade Wirbel

Synkopen

punktieren mit ⅛- oder 1/16-Noten

Gegenschläge, Paukenmärsche

Abweichendes Schlagen von der Flötenmelodie

Abwechslungsreichtum in den Schlagverbindungen

Schwierige Schlagverbindungen

Werden mehr als eine Trommelstimme eingereicht, so erhalten die weiteren Stimmen keine eigene Schwierigkeitsnote, sondern es wird der Gesamtkomplex „kleine Trommel“ beurteilt, insbesondere der Grad der erschwerenden Beeinflussung von Trommel 1.

3.5. Schlagzeug (große Trommel, Becken)

Doppelschläge

Soli

Wirbel

Synkopen

Schläge gegen den Takt

Wechsel von taktgerechten Schlägen und Gegenschlägen

Anteil am Gesamtklang (Paukenmärsche)

Abwechslungsreichtum der Schläge

Alternierendes Schlagen von Becken und großer Trommel.

3.6. Dynamik

Die Bewertung erfolgt in den Noten von kleinen Trommeln und Schlagzeug. Noten von Schlagzeug und kleiner Trommel dürfen nicht getrennt geschrieben werden und müssen mit dynamischen Zeichen versehen sein.

Höchstschwierigkeit kann nur gegeben werden, wenn der gesamte Marsch wesentlich und abwechslungsreich dynamisch durchgearbeitet ist, so daBß durch die Dynamik eine neue und nicht mehr zu verbessernde Ausdrucksform entsteht.

Dichte Aufeinanderfolge von Lautstärkewechseln, besonders innerhalb von Schlägen und Schlagfolgen.

Crescendo, Decrescendo

3.7. Rhythmus

Synkopenspiel

Wechsel der Taktart

Ritardando und rallentendo

Rhythmusfolgen, die von den üblichen in der Spielmannsmusik abweichen

Fermate

Generalpausen, Soli

Punktierungen, besonders bei kurzen Notenwerten

Betonungszeichen (z. B. Punkte über die Note, Akzentzeichen, Begrenzungszeichen), die rhythmisch weiter akzentuieren und den Stil verfeinern.

Taktarten, die in der Spielmannsmusik unüblich sind.

3.8. Länge

Die Takte werden in der Trommelnote ausgezählt. Wiederholungen sind generell üblich, weshalb einmalige Wiederholungen nicht doppelt gezählt werden. Wird ein Melodieteil zum dritten Mal in gleicher Ausführung der kleinen Trommel gebracht, so wird vom dritten Mal ein Viertel der Taktzahl gewertet.

Bei erstmaliger Wiederholung eines Melodieanteils in neuer Ausführung der kleinen Trommel wird die halbe Taktzahl gezählt. Bei erneuter Wiederholung in wiederum neuer Schlagart wird nochmals drei Viertel der Taktzahl berücksichtigt.

Höchstschwierigkeit:

0,2 ab 140 Takte

0,15 ab 120 Takte

0,1 ab 100 Takte

0,05 ab 80 Takte

Diese Punkte sind Höchstsätze für die vorgegebenen Taktzahlen und dürfen nur gegeben werden, wenn die Takte sehr abwechslungsreich sind. Bei Eintönigkeit bis 0,04 weniger. Märsche unter 30 Takte, die noch dazu eintönig geschrieben sind, können Null Punkte erhalten (das bedeutet, daß kein Zuschlag für die Länge gegeben wird).

4. Berechnung

Bei Berücksichtigung des neuen und höheren Niveaus ergibt sich gegenüber den bisherigen Einstufungen eine Verminderung um etwa ein Drittel.

5. Einstufung

5.1. Einreichung der Noten

Zur Einstufung müssen mindestens 6 Notensätze eingereicht werden. Zwei Sätze werden mit dem Einstufungsergebnis versehen und gehen mit den drei weiteren Sätzen an den Zug zurück (siehe auch 6.1.).

Der sechste Satz Noten verbleibt als Beleg bei der Arbeitsgruppe „Märsche und Noten”. Dieser Satz darf nicht anderweitig verwendet werden, auch nicht als Wettkampfunterlage für ein Kampfgericht.

Die Einreichung von Noten für ein Kampfgericht vor Wettkämpfen:

Die dort geforderten Noten müssen schon eingestuft sein und in geforderter Anzahl an die Adresse geschickt werden, die aus der Ausschreibung hervorgeht.

Die Einreichung von sechs Notensätzen ist erforderlich, da dadurch der Modus der Einstufung und besonders deren Schnelligkeit wesentlich beschleunigt wird (siehe auch 5.2.).

Jeder Spielmannszug ist selbst dafür verantwortlich, daß er unter Berücksichtigung der zweimonatigen Einstufungsdauer (siehe 6.1.) rechtzeitig seine Märsche einstufen läßt, um termingerecht Märsche zu Wettkämpfen einsenden zu können, oder um einen neuen Marsch zu wählen, wenn die Mindestschwierigkeit der Klasse nicht erreicht wird.

5.2. Durchführung der Einstufung

Die Einstufung erfolgt durch die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Märsche und Noten“ der Kommission Spielmannszüge unabhängig voneinander. Nach Einsendung der Ergebnisse an den Leiter der Arbeitsgruppe wird in jedem Kriterium der höchste und tiefste Wert gestrichen. Der Mittelwert der verbleibenden Einstufungen wird wie unter 4. angegeben gerundet. Die Summe der acht Kriterien ergibt die Schwierigkeit des Marsches entsprechend Absatz 4. Die sich ergebenden Werte werden den Arbeitsgruppenmitgliedern wieder übermittelt und dienen als Vergleichsgrundlage für weitere Einstufungen.

6. Dokumentierung der Einstufungsergebnisse

6.1. Mitteilung an den Zug

Die Schwierigkeitsnote des Marsches wird dem einreichenden Zug innerhalb von zwei Monaten mitgeteilt und kann veröffentlicht oder bekanntgegeben werden. Zwei der eingereichten Notensätze werden auf der Rückseite des ersten Blattes Flöte 1 mit einem Kastenstempel versehen, auf dem die wichtigsten Daten des Marsches vermerkt werden. Alle Seiten des Notensatzes werden auf der Rückseite fortlaufend mit einem Nummernstempel und Unterschrift markiert :

Zug

Marsch

Schwierigkeit

Datum Stimmen Seiten

Flöte

Lyra

Trommel

Schlagzeug

Insgesamt

(1 bis 50 Nummernstempel)

Kommission

Spielmannszüge

Unterschrift

Bei allen Wettkämpfen dürfen nur noch Noten anerkannt werden, von denen ein Satz von der Kommission abgestempelt und eingestuft ist. Weitere Sätze, die dem Wettkampfgericht vorgelegt werden, können leicht auf Identität mit dem abgestempelten Satz verglichen werden.

Dadurch sind für jedermann an jedem Ort Verwechslungen verschiedener Fassungen ausgeschlossen und die Einstufung kann vom Zug jederzeit vorgewiesen werden. Außerdem sind Notenabänderungen oder unvollständige Vorlage zum Wettkampf nach erfolgter Einstufung nicht mehr möglich.

6.2. Übermittlung von Zwischenergebnissen

Die Noten in den Schwierigkeitskriterien und sämtliche Einstufungen der einzelnen Arbeitsgruppenmitglieder sind lediglich Arbeitsmaterialien der Arbeitsgruppe „Märsche und Noten” und nicht nur Veröffentlichung oder anderweitiger Übermittlung bestimmt.

Von jedem Mitglied der Arbeitsgruppe wird Schweigepflicht erwartet. Verstöße stellen einen Vertrauensbruch dar und sind eines Funktionärs unwürdig.

Durch diese Bestimmung sollen einmal die Arbeitsgruppenmitglieder vor böswilligen Unterstellungen und Angriffen geschützt werden, zum anderen würde die Veröffentlichung von bis in hundertstel Punkte gehenden Detailangaben, die Arbeitsstufen zur Endwertungsermittlung darstellen, Diskussionen und Eingaben infolge unsachlicher Handhabung zu sehr provozieren. Nach den bisherigen Erfahrungen versucht jeder Zug mit allen Mitteln, für seinen Marsch eine Punktzahlerhöhung zu erreichen.

Erläuterungen von Details ist bei Anfragen über einen Marsch durchaus zulässig, soweit das zur Klärung der anstehenden Fragen nötig ist. Der Postverkehr mit den Zügen über Fragen der Arbeitsgruppe erfolgt durch ihren Leiter oder von ihm Beauftragte.

7.

Nach Beschlußfassung durch die Kommission Spielmannszüge und die ZSK tritt diese Einstufungsordnung ab 1. Januar 1972 in Kraft und hat für alle Wettkämpfe ab Termin volle Gültigkeit.

8. Schwierigkeiten der einzelnen Märsche

Nach Annahme der allgemeinen Bestimmungen stuft die Arbeitsgruppe „Märsche und Noten” alle bisher erschienenen gedruckten Märsche und die wichtigsten Kürmärsche ein.

Übersicht eingestufter Titel der Fanfarenzüge

Aus „Der Tambour“ Ausgabe 5/90:

Nachfolgend veröffentlichen wir die Einstufungsergebnisse der Fanfarenzüge des DTSB der DDR mit Stand vom 31.12.1989

1. Bisherige Pflichtmärsche

Titel Schwierigkeitsgrad einreichendes Kollektiv
Erfurter 2,8 DTSB-Fassung
Spartakiademarsch 3,7 DTSB-Fassung
Sportler voran 3,7 DTSB-Fassung
Sport frei 3,0 DTSB-Fassung
Marsch der Freundschaft 3,3 Potsdam
Rhythmus 76 4,0 Potsdam
Potsdamer Dynamomarsch 3,9 Potsdam
Mit vereinten Kräften 3,1 DTSB-Fassung
Frisch voran 2,4 DTSB-Fassung
Frohe Klänge 2,0 DTSB-Fassung
Rote Baretts 3,4 DTSB-Fassung
NVA-Marsch 4,1 Potsdam
Bolero 4,8 Potsdam
Hoch Halle 3,4 Gerhard Müller
Olympia 3,2 Potsdam
Präsentiermarsch 4,15 Potsdam
Turnertreue 3,45 Gerhard Müller
Atlantis 4,3 Potsdam

Diese Titel wurden alle in das Marschalbum der Fanfarenzüge aufgenommen (Ausnahme „Atlantis“).

2. Weitere eingestufte Titel

Titel Schwierigkeitsgrad Einreicher
Altlandsberger Marsch 1,05 Altlandsberg
Ascherslebener Fanfarenmarsch (I) 3,6 Aschersleben
Schmiedeberger 2,8 Aschersleben
Signal 1. Mai 2,4 Aschersleben
Weltjugendlied 2,9 Aschersleben
Aida 3,2 Aschersleben
Festivalmarsch 1,97 Aschersleben
Ascherslebener Fanfarenmarsch (II) 2,925 Aschersleben
Märzen Marsch 2,6 Bachra
Harzer Marsch 2,6 Bachra
Hört ihr das Signal 3,0 Bachra
Triumphmarsch 4,4 Bachra
Rivermarsch 3,0 Bachra
Aida 1,25 Bachra
La Cuca 2,225 Bachra
Junge Dynamosportler 3,2 Berlin (Dynamo NW)
Singt das Lied der Republik 2,6 Berlin (Dynamo NW)
Jugendfanfare 2,2 Berlin (Dynamo NW)
Lützows Jäger 2,7 Berlin (Dynamo NW)
Hörnerklang 2,4 Berlin (Dynamo NW)
Marsch der Freundschaft 4,0 Berlin (Dynamo NW)
Frohe Klänge (in Es) 2,6 Berlin (Dynamo NW)
Friedrichshainer 2,6 Berlin (Motor Ost)
Sportfanfare 2,7 Berlin (Motor Ost)
Paul Nitsche 3,5 Berlin (Motor Ost)
Es/B-Polka 2,7 Berlin (Motor Ost)
Il Selenzio 3,1 Berlin (Motor Ost)
Berliner Klänge 1,825 Berlin (Motor Ost)
Jägermarsch 2,5 Berlin (Tiefbau)
Aktivist 1,8 Berlin (Tiefbau)
Ruf der Sportjugend 2,1 Berlin (Tiefbau)
Koka-Signal 1,7 Berlin (Tiefbau)
Den Wolfen 1,7 Berlin (Tiefbau)
Leipziger Festruf 2,0 Berlin (Tiefbau)
Einheit 1,7 Berlin (Tiefbau)
Heiße Fanfaren 3,0 Calau
Strießener Marsch 1,5 Dresden (Tabak)
Burgfanfare 3,025 Eilenburg
Prolog 2,375 Eilenburg
Anakonda 3,475 Eilenburg
Schloßberger Fanfarenmarsch 3,05 Eilenburg
Solaris 3,80 Eilenburg
Spartakiadefanfare 2,4 Elsterberg
Signal 25 1,9 Elsterberg
Rotfrontkämpfermarsch 2,5 Elsterberg
Marsch der NVA 3,4 Elsterberg
Rudolstädter Marsch 2,9 Elsterberg
Signal 73 3,6 Elsterberg
Frohe Jugend 2,6 Elsterberg
BSG Einheit 3,0 Elsterberg
Messestädter 2,7 Elsterberg
Junge Sportler 2,0 Elsterberg
Leipzig 77 3,1 Elsterberg
Siegesfreude 2,9 Elsterberg
Freies Portugal 2,1 Elsterberg
Ruf der Sportjugend 2,8 Elsterberg
Jagdsignal 0,9 Elsterberg
Festfanfare 1,9 Elsterberg
Fröhliches Jagen 3,2 Elsterberg
Jägermarsch 3,3 Elsterberg
Elsterberger Jubiläumsmarsch 4,5 Elsterberg
Jugend voran 2,9 Eisleben
Junge Generation 3,3 Eisleben
Eislebener 3,4 Eisleben
Legende von Babylon 3,5 Eisleben
Aufbau-Signal 2,3 Eisleben
Tambourmarsch 3,2 Eisleben
Kein schöner Land 3,2 Eisleben
Feierlicher Ruf 1,5 Eisleben
Bandiera rossa 2,7 Eisleben
Jägeraufzug 2,65 Eisleben
Dessauer Marsch 2,25 Eisleben
Marsch in Es 2,625 Eisleben
Eröffnungsmarsch 1,775 Eisleben
Junge Garde 2,7 Eisleben
Kleine Turnmusik 2,2 Eisleben
Festmarsch 2,95 Eisleben
Spartakiadefanfare 2,1 Eisleben
Fehrbelliner 3,6 Eisleben
Greika Fanfare 0,7 Greiz
Messestädter 2,1 Greiz
Spartakiadefanfare 1,6 Greiz
Teichdorfer Marsch 2,0 Greiz
Marsch der NVA 3,4 Greiz
Schloßstadt Greiz 3,6 Greiz
Festfanfare BSG 1,8 Greiz
Jagdklänge 3,5 Greiz
Intrada (I) 4,3 Greiz
Kurs 83 3,3 Greiz
Heiterer Auftakt 3,3 Greiz
Intrada (II) 2,7 Greiz
Festival (I) 4,3 Greiz
Gruß aus Elsterberg 2,975 Greiz
Festival (II) 3,7 Greiz
Sportlerball 3,35 Greiz
Hallo Grimmen 1,5 Grimmen
Berliner Fohnmarsch 1,325 Grimmen
Fanfarenmarsch 0,95 Grimmen
Rostocker 1,9 Grimmen
Weimarer Festfanfare 2,3 Grimmen
Krepto 1,8 Grimmen
Anderbeckar 1,85 Grimmen
Hallorenmarsch 2,025 Halle (Buna-Süd)
Bunamarsch 3,1 Halle (Buna-Süd)
Buna 84 2,0 Halle (Neustadt)
Rot Front 1,9 Hettstedt
NVA-Marsch 3,7 Hettstedt
Bernburg 2,1 Hettstedt
Flamme der Freundschaft 3,6 Hettstedt
Junge Walzwerker 3,2 Hettstedt
Fanfarengruß 3,7 Hettstedt
Mit Hörnerklang 3,2 Hettstedt
Hettstedter Fanfarenmarsch 2,7 Hettstedt
BSG Stahl 2,1 Hettstedt
Grüße aus Bernburg 2,8 Hettstedt
Walzwerkfanfare 3,0 Hettstedt
Harzgrüße 3,2 Hettstedt
Stafettenwalzer 3,625 Hettstedt
Tambourmarsch 4,175 Hettstedt
Frisch voran 3,125 Hettstedt
Einzugsmarsch 3,925 Hettstedt
Coro aus „Xerxes“ 1,9 Hettstedt
Festmarsch (in B) 4,275 Hettstedt
Großenhainer 4,025 Hettstedt
Im 114er Tempo 1,0 Holzdorf
Deviner Marsch 1,7 Hoyerswerda
Auf, zum fröhlichen Jagen 2,3 Hoyerswerda
Berliner Marsch 1,6 Hoyerswerda
Hoyerswerdaer Marsch 1,7 Hoyerswerda
Bergmannsgruß 1,7 Hoyerswerda
Der Steiger 1,8 Hoyerswerda
Knappenseefanfare 2,1 Hoyerswerda
Oberlausitzer 1,6 Hoyerswerda
Pop-Kutscher 3,1 Hoyerswerda
Feuerwerksmusik 3,6 Hoyerswerda
Yorkscher Marsch 3,2 Hoyerswerda
Marsch für uns 3,1 Hoyerswerda
Marsch der Jugendbrigaden 3,9 Hoyerswerda
Spremberger Marsch 2,5 Hoyerswerda
Walzer 1,5 Hoyerswerda
Triumphmarsch 4,8 Hoyerswerda
Marsch des Friedens 4,5 Hoyerswerda
Junge Sportler 3,7 Hoyerswerda
Friedrichshainer Fanfaren 2,7 Hoyerswerda
Einzugsmarsch (I) 3,4 Hoyerswerda
Brandenburger Marsch 3,0 Hoyerswerda
Fanfaren-Fox 3,9 Hoyerswerda
Amazona 3,6 Hoyerswerda
Black-River-Rock 4,2 Hoyerswerda
Präsentiermarsch 4,0 Hoyerswerda
Computer-Sound 2,9 Hoyerswerda
Knappenmarsch 3,4 Hoyerswerda
Melodie-Schauparade 3,4 Hoyerswerda
Calypso 2,3 Hoyerswerda
Elsterglanz 3,8 Hoyerswerda
Fanfaren-Cocktail 3,7 Hoyerswerda
Adeosmarsch 4,1 Hoyerswerda
Turniermarsch 2,45 Hoyerswerda
Trend 85 2,85 Hoyerswerda
Cararibik 3,8 Hoyerswerda
Hoyerswerdaer Fanfarengruß 2,925 Hoyerswerda
Remenbrance 3,83 Hoyerswerda
Triumphmarsch 3,95 Hoyerswerda
Einzugsmarsch (II) 3,15 Hoyerswerda
Marsch-Polka 2,425 Hoyerswerda
Merkur 3,475 Hoyerswerda
Marsch der Energiearbeiter 3,15 Hoyerswerda
Carioca 4,15 Hoyerswerda
Bitte umschalten 2,6 Ilmenau
Grüße aus Ilmenau 3,55 Ilmenau
Ilmenauer Festfanfare 3,1/3,2 Ilmenau
Ilmenauer Fanfaren-Blues 3,025 Ilmenau
Admiro 85 1,9 Ilmenau
Passion 3,475/3,575 Ilmenau
Auf, auf zum fröhlichen Jagen 3,85 Ilmenau
Fanfaren-Fantasie 3,2 Ilmenau
Jubiläumsmarsch 88 3,6 Ilmenau
Donauwalzer 3,3 Ilmenau
Apachen 1,35 Königsee
Glück auf 0,45 Legefeld
Im gleichen Schritt 0,75 Legefeld
NVA-Signal 1,8 Leipzig (Pädagogik)
Weltjugendlied 2,4 Leipzig (Pädagogik)
Neustädter 2,3 Leipzig (Pädagogik)
NVA-Marsch 3,0 Leipzig (Pädagogik)
Berliner 1,9 Leipzig (Pädagogik)
Wachaufzug 2,5 Leipzig (Pädagogik)
Sachsenburger Fanfarenmarsch 3,1 Leipzig (Pädagogik)
Leipzig Nordost 3,1 Leipzig (Pädagogik)
Signal 80 1,8 Leipzig (Pädagogik)
Wochenend und Sonnenschein 2,3 Leipzig (Pädagogik)
Kurs 83 3,3 Leipzig (Pädagogik)
Tra-ra das tönt... 2,7 Leipzig (Pädagogik)
Hoch auf dem gelben Wagen 2,3 Leipzig (Pädagogik)
Auf, auf zum fröhlichen Jagen 3,1 Leipzig (Pädagogik)
Percussion 1,9 Leipzig (Pädagogik)
Pädagigik-Fanfare 2,325 Leipzig (Pädagogik)
Rock and Roll (I) 3,15 Leipzig (Pädagogik)
Medley 86 3,775 Leipzig (Pädagogik)
Rock and Roll (II) 3,375 Leipzig (Pädagogik)

- restliche Aufstellung fehlt noch -

Die vorstehende Zusammenenstellung besorgte Sportfreund Leo Ertel, dem wir für diese Fleißarbeit danken.
Seitens der Redaktion des Tambour wurden einige Titel nicht aufgenommen, da sie vom Namen her nicht mehr zeitgemäß sind. Die Einreicher sollten überlegen, ob sie einen neuen Namen kreieren und diese Titel nachreichen.

Übersicht eingestufter Titel der Spielmannszüge

Auf der Grundlage der neuen Einstufungsordnung, sie ist bereits in der Klassifizierungsordnung berücksichtigt, ermittelte die Arbeitsgemeinschaft Noten und Märsche der Fachkommission Spielmannszüge 1971 folgende Schwierigkeitsgrade für die aufgeführten Märsche:[1]

Marschalbum I für Spielmannszüge

Titel Schwierigkeit
Groß Berlin 1,8
Internationale 1,8
Sozialistenmarsch 2,1
Sturmlied der freien Turner 1,1
Fichtemarsch 1,7
Vorwärtsmarsch 2,2
Besuch beim WCSPS 3,2
Abschiedsmarsch 1,7
Laridah 2,3
Gruß an die Heimat 1,2
Dem Volk sind wir entsprossen 1,6
Jubelklänge 3,0
Mit frohem Mut 1,1
Wohlauf die Luft 1,4
Altmeistermarsch 1,7
Abschied der freien Turner 1,4
Spielmann voran 2,6
Gruß aus der Heide 1,3
Der kleine Tambour 2,0
Unsere Knaben voran 1,4
Hört ihr nicht den Ruf 1,8
Tritt gefaßt 1,7
Elbflorenz 2,8
Rotgardistenmarsch 2,7
Hoch Hamburg 1,4
Mit Hörnerklang 2,0
Frisch voran 1,6
Durch Nacht zum Licht 2,9
Republikmarsch 2,3
Unsere Volkspolizei 3,1

Gelbes Buch (Pleißentaler Blasmusik, Heft 4)

Titel Schwierigkeit
Frohe Menschen 1,9
Musikantenmarsch 2,0
Ursusmarsch 1,5
Campingmarsch 1,4
Der Sonne entgegen 1,6
Frisch gewagt 1,9
Louis-Braille-Marsch 1,6
Olympiamarsch 1,7

Blaues Buch (DTV)

Titel Schwierigkeit
Jugend voran 0,4
Freiheitsmarsch 0,5
Matrosenmarsch 0,4
Marsch der blauen Fahnen 0,8
Das Lied von Berlin 0,8
Der kleine Trompeter 0,8
Die Marsaillaise 1,8
Unsere Volkspolizei keine Wertung
Freudig vor 1,4
Straßenmarsch 1,5
Turnermarsch 1,1
Mit klingendem Spiel 1,2
Sportmarsch 0,4
Die lustigen Turner (unlesbare Quelle)
Erinnerungen eines alten Turners 1,1 oder 1,4 (unleserliche Quelle)
Völkerfreundschaft 1,1
Hoch vom Berge 1,4
Frühlingsgrüße 1,1
Hoch Heidecksburg 2,3
Gruß aus Lichtenberg 1,5
Im Morgengrauen 1,6
Gruß aus Bernburg 1,0
Mit vereinten Kräften keine Wertung
Frohe Klänge 1,4

Märsche der Kommission Spielmannszüge

Titel Schwierigkeit
Adlerflug 3,0
Boccacciomarsch 2,9
Florentinermarsch 3,9
Hoch Heidecksburg 2,8
Spielmannsgruß 3,6
Sportler voran 2,5
Zum Städtele hinaus 3,3
Regimentskinder 2,5
Marsch Nr. 12 2,6
Grüße aus Dortmund 2,4
Ruhrklänge 2,2
Schwarze Amsel 2,9
  1. Der Tambour, November 1971